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2015-11-20 Vortrag Hiroshima von Dr. Kenji Kamino

Atombomben auf Japan. Warum?
Zum 70. Gedenkjahr
Vortrag von Dr. Kenji Kamino

Freitag, 20.November 2015, 19.30 bis 21 Uhr
VHS Karlsruhe e.V., Kaiserallee 12e
8,00 € (inkl. Getränk, auch Tageskasse, freier Eintritt für Mitglieder der Deutsch-Japanischen Gesellschaft)

Zum Vortrag
Im Juli 1945 entwickelten die USA die Atombomben, die drei Wochen später auf Japan abgeworfen wurden und verheerende Schäden verursachten.

Der 34. US-Präsident Eisenhower kommentierte 1963 den Einsatz der beiden Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki: „Es war nicht nötig, dieses furchtbare Ding auf sie abzuwerfen.“

Der im Pazifikraum verantwortliche Mann, General Douglas McArthur, sagte nach dem Krieg wiederholt, dass die Atombombe nicht erforderlich gewesen sei. Heute sind auch zahlreiche US-Historiker der gleichen Meinung.

Wenn es so ist, warum setzten die USA die nukleare Waffe für den Pazifikkrieg ein?

Was sagt das amerikanische Volk dazu? Wie wird die Angelegenheit in der Schule gelehrt?

Die Atombombenabwürfe sind dem Sinne nach deutliche Kriegsverbrechen, da sie Zivilisten wahllos töteten. Aber das japanische Volk hegt keinen Groll gegen die USA. Das, was die Japaner machen, ist lediglich, sich selbst die Schuld aufzudrängen, Kraniche zu falten und um Frieden zu beten.

Warum ist es so? Ist es wirklich so richtig?

Weitere Informationen:
Webseite der VHS-Karlsruhe

Ergänzende Informationen der Bundeszentrale für politische Bildung:
Hiroshima: Chronik

Trauma und Stadtplanung: Der Wiederaufbau von Tokio und Hiroshima nach dem Zweiten Weltkrieg